In meiner Freizeit beschäftige ich mich leidenschaftlich gerne mit dem Thema Weiterbildung. Darunter fasse ich das Lesen von Büchern, das Studieren an einer Hochschule und das tägliche Reflektieren meiner Handlungen zusammen. Mein Name ist Niklas und das ist meine Geschichte.
Liebe zu Büchern finden
Im Folgenden möchte ich dir aber aufzeigen, was mich zum Erstellen dieses Blogs bewegte. Zunächst einmal absolvierte ich die allgemeine Hochschulreife. Zu dieser Zeit war ich kein wirklicher Freund vom Lesen. Schullektüren wurden entweder nur gezwungenermaßen gelesen oder es musste die Zusammenfassung aus dem Internet herhalten. Es ist nicht so, dass ich nie gelesen hätte. Doch es gab zu der Zeit Alternativen, die besser zu mir passten und mehr Spaß machten. Irgendwann aber fand ich den Draht zu Büchern. Das muss nach meiner Schulzeit gewesen sein, als ich meine Schwester auf Malta für zwei Wochen besuchte und ein Buch meines Bruders mitnahm.
Die Liebe zur Weiterbildung fing also mit einem Sachbuch auf Malta an. Naja, fast. Heutzutage würde ich es etwas anders formulieren. Ich habe damit das Fundament gegründet, auf dem ich nach und nach aufgebaut habe. Dieses erste Buch war ein Klassiker von Bodo Schäfer und handelte davon, wie jemand in sieben Jahren zum Millionär werden kann. Bis jetzt ist dieser Fall noch nicht eingetreten, aber ich habe immerhin bis zum Ende des Jahres 2023 Zeit.
Nachdem ich das Buch zu Ende las, war das Interesse für weitere Werke geweckt, die Schule vorbei und ich hatte genügend Zeit, um meine Bestrebungen auch umzusetzen. Was mit den Klassikern von Bodo Schäfer und Robert T. Kiyosaki begann, führte über Stephen R. Covey, Mark Manson und Napoleon Hill hin zu Ryan Holiday, Viktor E. Frankl, Phil Knight und weiteren Autoren.
Mittlerweile habe ich schon eine eigene, kleine Bibliothek aufgebaut. Das Schöne daran: Ich sehe auf einen Blick, wie viele Bücher ich bereits gelesen habe. Zeitgleich stelle ich aber immer wieder fest, dass ich so viele noch nicht gelesen habe. Das spornt an! Oftmals musste ich mir von meinen Freunden anhören, dass ich sie vernachlässigte. Das war hart und mit Sicherheit nicht meine Absicht. Bei aller Liebe zu den Büchern dürfen wir unsere Mitmenschen nicht vergessen! Einen Tod müssen wir allerdings sterben.
Weg zum Stoizismus
Anfang 2020 wurde ich auf den Stoizismus aufmerksam und nach etwas Recherche im Internet stieß ich auf die Stoic Week. Einige Zeit später schrieb ich mich für diese „stoische Woche“ aus dem Jahre 2018 ein und konnte kostenlos das gesamte Infomaterial nutzen. Die Informationen sind zwar schon zwei Jahre alt, aber was soll´s. In den zwei Jahren werden wohl keine gravierenden Änderungen in der Philosophie aufgetaucht sein. So dachte ich zumindest und sollte nicht enttäuscht werden. Immerhin sind die Denkweisen schon knapp 2000 Jahre alt und selbst heute noch immer von besonderer Relevanz.
Seitdem beschäftige ich mich täglich mit dem Stoizismus, einer Philosophie, die in vielen Lebenslagen einen Nutzen findet. Viele Denkweisen aus vorherigen Büchern fanden sich darin wieder, sodass ich den Einstieg schnell fand und mich einleben konnte. Mittlerweile möchte ich die Philosophie nicht mehr missen, sondern bin froh, wenn ich täglich die Prinzipien anwenden und lernen kann.
Gründung eines Blogs
Ursprünglich erstellte ich den Blog im August 2020 ohne wirklichen Sinn und Verstand. Die Idee dazu hatte ich bereits einige Monate vorher, nur wusste ich nie, wie ich starten sollte. Im August aber tat ich es einfach. Ich betrieb eine kurze Recherche im Internet über verschiedene Bloganbieter und landete bei Blogger. Die Anmeldung fand einfach über meinen Google-Account statt. Der Blog war schnell eingerichtet und nach meinem ersten Eintrag verlor ich das Interesse…
In einer Vorlesung meines Masterstudiums hörte ich zwei Gastvorträge von jungen Gründern mit visionären Vorstellungen. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass sich meine Gedanken bereits seit mehreren Jahren um die Themen Startup und Unternehmensgründung drehten, was natürlich auch an den gelesenen Büchern lag. Also blieb mir nichts anderes übrig, als den Blog startklar zu machen.
Ich startete also damit, Layout und Design des Blogs an meine Bedürfnisse anzupassen. Daneben schrieb ich an den ersten Blogeinträgen, versuchte mich als Laie in der Gestaltung einiger Anpassungen mithilfe von HTML, organisierte eine eigene Domain und fand Spaß daran, mich kreativ neu zu erfinden. Schnell stellte ich jedoch fest, dass ich den Blog von Anfang an größer aufziehen sollte. So suchte ich den Kontakt zu einem Freund, der mir bei der Erstellung einer neuen Webseite auf Basis von WordPress eventuell helfen könnte. Gemeinsam mit ihm brachte ich den Blog auf Vordermann.
Waste no more time arguing about what a good man should be. Be one!
Marcus Aurelius
Nachdem das Grundgerüst stand, befasste ich mich eindringlich mit der Funktionsweise von WordPress und richtete alles nach meinem Belieben ein. Die ersten Einträge wurden veröffentlicht. Ein Newsletter wurde aufgesetzt. Und wieder verlor ich das Interesse und die Zeit, aktiv am Blog zu arbeiten.
Immerhin schloss ich meinen Master nach dem Verfassen der Thesis erfolgreich ab. Dies war Anfang April 2023. Danach ging es mit meiner Freundin auf eine mehrmonatige Reise durch Südostasien. Hier stehe ich also. In Malakka, Malaysia. Heute ist der 16. Juni 2023. Ich mache Fehler und ich treffe falsche Entscheidungen. Gerade deshalb dürfen wir keine Zeit darauf verschwenden, zu argumentieren, wie ein guter Mensch sein sollte. Wir müssen einer sein!